Tom goes Chicago
Ein Rucksack voller Erfahrungen
Den Traum vom Praktikum im Ausland hat Tom, Azubi für IT-Systemintegration bei compositiv ausprobiert. Zusammen mit anderen Auszubildenden seiner Berufsschule ITECH ging es für ihn zwei Wochen nach Chicago. Dort durfte er im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Chicago die Robert Morris University Illinois besuchen. Ziel ist es, den Erfahrungsaustausch mit anderen Studierenden zu ermöglichen, Sprachkenntnisse zu verbessern und neue Arbeitsabläufe in der IT kennenzulernen.
Wie er die ersten Tage seines Aufenthalts verbrachte, was er besonders genossen hat und wie er vor Ort empfangen wurde, lest ihr im ersten Teil seines Blog-Beitrags zu seinem Auslandspraktikum.
GetStartet: Am 06.10.2017 ging es los
Treffpunkt und Start unserer Reise war der Hamburger Hauptbahnhof. Ursprünglich wollten wir mit der Bahn nach Berlin fahren, wo der Anschlussflug nach Frankfurt auf uns wartete. Ein Herbststurm machte uns leider einen Strich durch die Rechnung – es fuhr überhaupt keine Züge mehr. Zum Glück fanden unsere Gruppenleiter, Heiko Meiwes und Holger Schmidt, schnell eine Lösung. Wir fuhren kurzerhand mit dem Taxi nach Berlin. Dort angekommen ging unsere Reise problemlos weiter. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es ab Frankfurt mit der Lufthansa direkt weiter zum Flughafen Chicago O’Hare.
Neun Stunden Flug und eine US-Einreisekontrolle später war es dann soweit – Angekommen!
Eingecheckt: Unser Hostel im Norden der Stadt
Untergebracht waren wir im Norden der Stadt, im Getaway Hostel, welches wir bequem mit der U-Bahn erreichen konnten. Das erste Wochenende konnte ich sehr gut für die Erkundung der Umgebung des Hostels nutzen. Zudem nahm ich an einer Wassertaxitour über den Chicago River teil, wobei ich zahlreiche Sehenswürdigkeiten von unten sehen konnte. Auch den Marathon und die Columbus Day Parade sah ich mir an.
Die ersten Uni-Tage
Am Montag ging es zum ersten Mal an die Robert Morris Universitiy, die direkt im Herzen der Stadt und unweit des Lake Michigan liegt. Bei einem Campus-Rundgang wurde uns u.a. die hochmoderne technische Ausstattung der Universität gezeigt. Im Anschluss bekam ich die Chance zusammen mit anderen Studenten aus den USA und Taiwan den zweiwöchigen Kurs „Design Entrepreneurship“ zu besuchen. Ziel des Workshops war es, sich Know-how bei der Entwicklung, Vermarktung und Präsentation eines Produkts für den digitalisierten Markt anzueignen, um am Ende gemeinschaftlich ein Produkt anhand des Business Plans zu präsentieren.
Ob “Wireless-Tech”, “System Engineering” oder “International Markets”: Die Kurse waren allesamt extrem interessant und ich habe viel Neues dazulernen dürfen.
Und wie geht es weiter? Welchen Transfer kann Tom für seine Arbeit bei compositv ziehen? Was ist sein Fazit zum Thema “Auslandsreise” und wie verlief die Produkt-Präsentation? Die Antworten dazu gibt es im zweiten Teil der Blog-Serie. Seid gespannt.
Lust auf Ausbildung, Lust auf Ausland, Lust auf compositiv? Dann schaut euch doch einmal auf unserer Karriere-Seite um.