Herzlichen Glückwunsch, Tom!

Die Zeit rast und so ist es jetzt schon mehr als vier Monate her, seitdem Tom die Abschlussprüfung als IT-Systemadministrator erfolgreich bestanden hat. Im heutigen Blog-Beitrag lässt Tom seine Zeit während der Ausbildung Revue passieren und beantwortet mir folgende Fragen:

Eva: Was ist in den letzten drei Jahren so passiert? Welche Stationen hast du hinter dir?
Tom: Zu Beginn meiner Ausbildung war ich im Windows-Team eingesetzt. Zunächst beschäftigte mich mit der Installation von Betriebssystemen und Programmen wie beispielsweise Microsoft Office, Warenwirtschaftssysteme, Telefonieprogramme, Antivirensoftware und Datensicherungslösungen.
Nach der Einarbeitungszeit wurden die Aufgaben herausfordernder und ich lernte  beispielsweise wie ich Domänencontroller und Exchange Server einrichtete. Super spannend empfand ich die Vor-Ort-Termine, welche ich schon bald selbständig planen und wahrnehmen durfte.

Ein Highlight zur Mitte meiner Ausbildung war natürlich die Bildungsreise nach Chicago, welche mir compositiv ermöglicht hat. Im Anschluss an meine Zeit im Windows-Team wechselte ich das Aufgabengebiet und war von nun an Teil des Linux-Teams. Hier beschäftigte ich mich schwerpunktmäßig mit der Einrichtung und Betreuung von Web-, Mail- und Datenbankservern. Ich konnte dort auch viel über Firewalls, Bereitstellung von Serverdiensten und Netzwerksicherheit lernen und dieses Wissen auch bald anwenden.

Eva: Welche Aufgabe hat dich am meisten gefordert?
Tom: Auf jeden Fall die Umsetzung und Dokumentation meines betrieblichen Abschlussprojekts. Dafür habe ich ein hochverfügbares, räumlich getrenntes Servercluster für unseren Rechenzentrumsbetrieb eingerichtet und entsprechend konfiguriert. Da dafür verschiedene Thembereiche wie High-Availability, IPsec, Site-To-Site VPN, SSL Client-To-Site VPN und zentrale Konfiguration und Verwaltung per Ansible und Github relevant waren, war das, dass anspruchsvollste Projekt meiner gesamten Ausbildungszeit.


Eva: Was war der spannenste Teil deiner Ausbildung?
Tom: Ich glaube, dass es nicht die eine Sache war, sondern viel mehr die gesamte Ausbildung mit all ihren unterschiedlichen Stationen und Lernphasen. Am Anfang ging es hauptsächlich darum, mir Wissen anzueignen und immer wieder Neues hinzuzulernen. Das war wirklich aufregend und ich erinnere mich an keinen Tag der langweilig war. Dadurch, dasss wir bei compositiv die Chance haben, jeden Tag Neues hinzuzulernen und früh Verantwortung zu übernehmen, war die Ausbildungszeit im Gesamten eine sehr aufregende und spannende Zeit für mich.

Eva: Wie lief die Abschlussprüfung und Projektvorstellung?

Tom: Kurz gesagt -einfach fantastisch! Ich konnte mich während der Arbeitszeit auf das Lernen und die Umsetzung der Projektarbeit konzentrieren und hatte wirklich viel Freiraum. Mein Chef und mein Ausbildungsbetreuer nahmen sich außerdem Zeit, die mündliche Abschlussprüfung mit mir zu üben, was mich extrem weitergebracht hat und ich dadurch bestens vorbereitet wurde. Am Ende legte ich die Prüfung mit einer glatten Eins ab und erreichte ich der mündlichen Prüfung 100 von 100 möglichen Punkten.

Tom, ich danke dir für deine Zeit und wir freuen uns sehr, dass du uns als Systemadministrator erhalten bleibst.

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