In eigener Sache: compositiv als Linux-Experte im Partnermagazin
Das comTeam Netzwerk ist ein Zusammenschluss von rund 800 Unternehmen, mit dem Fokus Experten aus verschiedenen Branchen zusammenzubringen und den Wissensaustausch untereinander zu fördern. Seit etlichen Jahren sind wir Mitglied im comTeam Systemhausverbund und tauschen uns gemeinsam mit zahlreichen anderen IT-Systemhäusern und Experten regional und bundesweit zu IT-Lösungen für den Mittelstand aus.
Als Partner uns Spezialist für IT-Projekte im Open Source Umfeld hatten wir in der aktuellen Herbstausgabe des comTeam Partnermagazins die Möglichkeit unsere Arbeit näher vorzustellen. Entstanden ist ein Best-Practice mit unserem langjährigen Kunden The Data Garage, der unser IT-Systemhaus mit der Umsetzung eines Linux-Hochverfügbarkeits-Clusters beauftragte.
Unser Best-Practice zur Linux Hochverfügbarkeitslösung im Partnermagazin
In der Herbstausgabe Ausgabe vom 25.09.2023 | “comTeam Partner compositiv” ist der Anwenderbericht von online. Lesen könnt ihr es hier im Blog oder direkt in der September-Ausgabe des Magazins.
Aufbau einer Hochverfügbarkeitslösung für eine hohe Datenqualität von Handelsdaten
Hochverfügbarkeit als Grundvoraussetzung
The Data Garage ist ein etabliertes Hamburger Unternehmen im Bereich Datenmanagement und Datenauswertung von Verkaufsdaten aus dem Handel. »Wir wollen als Datenspezialist möglichst hochwertige Lösungen bereitstellen, um unseren Kunden bei der Verarbeitung, Analyse und Nutzung ihrer Verkaufsdaten optimal zu unterstützen«, berichtet Chilombo Sichone, IT-Leiter von The Data Garage. Als Beispiel führt Sichone die Bereitstellung von Verkaufs- und Lieferdaten für Handelskunden wie Globus oder ARAL an.
Das neue vollvirtualisierte Proxmox-Cluster sicher im Einsatz
Nicht zuletzt aufgrund der guten Erfahrungen mit compositiv während des vorherigen VEEAM-Backup Projekts im Jahr 2018, entschloss sich The Data Garage auch künftig dem IT-Dienstleister zu vertrauen. Die enge Zusammenarbeit mit dem IT Sytemhaus compositiv, das die Anforderungen an die Systeme bestens kannte und für Linux und Open-Source zertifiziert ist, bewog das Unternehmen, sich die neue Cluster-Technologie Proxmox-VE und Proxmox Backup Server genauer anzusehen. Für die Neuanschaffung hat sich das Unternehmen von seinen IT-Experten compositiv umfassend beraten lassen und sich letztlich nach dem Vergleich mit anderen, kommerziellen Lösungen, für eine hochmoderne Virtualisierungslösung auf Open Source Basis entschieden.
Ein starkes Team: compositiv GmbH
“Wir arbeiten auf einer sehr persönlichen Ebene miteinander. compositiv hat viele junge, zuverlässige Expert*innen im Team, mit denen das Arbeiten sehr viel Spaß macht. Sie sind jederzeit in der Lage, unsere Probleme zu verstehen und entsprechend zu lösen. Die zuverlässige Betreuung gibt uns Sicherheit für unseren Betrieb”, beschreibt Chilombo Sichone, IT-Leiter von The Data Garage, die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Das neue Cluster ist mit aktuell fünf Nodes hyperkonvergent und kann später sehr einfach durch zusätzliche Datenträger oder auch weitere Nodes vergrößert werden. Dabei kann Standardhardware z.B. von Supermicro oder Terra zum Einsatz kommen.
Ein wichtiger Punkt bei der Entscheidungfindung machten die Lizenzkosten aus, die für die Host-Systeme entfallen. Kommerzielle Lizenzen lohnen sich häufig erst ab ca. zwölf oder mehr zu lizensierenden, virtuellen Maschinen. Trotzdem stehen Updates für die Hosts mindestens 5 Jahre zur Verfügung.
Die Bedienung ist für Personen, die mit gängigen Virtualisierungslösungen vertraut sind, einfach und intuitiv möglich.
Für die Datensicherung wurde ein Proxmox Backup Server implementiert, der aufgrund seiner nativen Integration in das Proxmox Virtualization Environment ein einfaches Management der Backups über das Webinterface des Clusters bietet.
Nach Projektabschluss wurden zusätzlich die bereits vorhandenen Server mit Proxmox neu aufgesetzt und in das Cluster aufgenommen, um diese für Entwicklungs- und Testzwecke weiter nutzen zu können.
Weniger Kosten, höhere Ausfallsicherheit
„Die gesamte neue IT-Struktur haben die Techniker von compositiv implementiert und umgesetzt. Mit der Einführung und der neuen Cluster-Lösung bin ich mehr als zufrieden“, bringt es IT-Leiter Sichone auf den Punkt. “Dadurch, dass das Cluster-System mit Hilfe eines Shared Storage auskommt und die Systeme dadurch isoliert voneinander laufen, verringert sich das Risiko eines kompletten Datenverlustes. Zusätzlich sparen wir Kosten für Hardware, da das System auf einer virtuellen Maschine läuft“, so Sichone.
Zur weiteren Optimierung der Datenausfallsicherheit denkt The Data Garage zur Zeit über ein weiteres Projekt mit compositiv nach. Gemeinsam soll evaluiert werden, ob bei einem erhöhten Datenvolumen ein weiterer Server-Standort oder aber eine Cloud-Lösung für eine verbesserte Back Up-Lösung zum Einsatz kommt.
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